Karø Goldt: Colour & Music


Donnerstag, 21. März 2024 · 20:00 Uhr

 

Goldt zeigt an diesem Abend Videos (2001 – 2023) die in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Musiker*innnen entstanden sind. Der Einfluß des Sounds auf die Rezeption der Experimetalfilme spielt eine große Rolle. Ein Anliegen Goldt´s ist es, die Tonebene gleichwertig zur Bildebene zu behandeln.
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Umgang mit Farbe in den Fotofilmen.

Programm:

rashim AUT (Yasmina Haddad + Gina Hell): ilox 2001 / solo mit chor 2004

oval DEU (Markus Popp): helicosion 2002 / the shortest day 2017

pumice NZL (Stefan Neville): tulipa 2007

Jürgen Grözinger  DEU: été – summer / has been 2006

Maria Antonia Garcia Rojo  ESP: I deeply regret 2008

Timothy Shearer  USA: paralysed 2020 / hortus 2021

Tina Jander  CYP:  poetry of aimlessness 2022

Otto Hashmi  GBR:  transcript 2023

Jimmy Peggie  USA:  vanitas 2023

 

Karø Goldt *1967 in Günzburg, lebt und arbeitet in Berlin. Sie hat an der FU Berlin Religionswissenschaften bei Prof. Dr. Klaus Heinrich studiert und an der Schule für künstlerische Photographie Wien bei Friedl Kubelka / vom Gröller. Karø Goldt arbeitet mit dem Medium künstlerische Fotografie seit 1993 und mit dem Medium experimentelles Kino seit 2001. Goldt´s Videoarbeiten sind aus digitalen und analogen Fotografien animiert. Sie erhielt verschiedene Stipendien und Preise für Videokunst und Fotografie. Goldt`s Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen und Festivals weltweit gezeigt. www.karoegoldt.de

 

Yasmina Haddad´s essayistic dj sets challenge the normativity that our ears are constantly exposed to by bringing unheard voices, sounds and songs to the surface. With a call for active listening she spans a bridge between Lili Boulanger, Midori Takada, Faten Kanaan, Pamela Z, Louise Lawler, Julia Perry, Jlin, Sainkho Namtchylak, Moor Mother and many more.
In a variety of settings, she has hosted THE UNQUESTIONED ANSWER with the collective and space school ( weloveschool.org) for many years, within which long-durational rituals neutralize familiar narratives, celebrate women*s music production, and point out voids in music history.