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Montag 7., Mittwoch 9. und Freitag 11. Juni 2021 Ι 19:00 Uhr Jörg W. Gronius, Bernd Rauschenbach: Lesung GroniusRauschenbach Die drei großen Katastrophen des 21. Jahrhunderts sind die letzten großen Herausforderungen für die Katastrophendramatiker GroniusRauschenbach: Montag 7. Juni 2021 Ι 19:00 Uhr: Mittwoch 9. Juni 2021 Ι 19:00 Uhr: Freitag 11. Juni 2021 Ι 19:00 Uhr: Dieses Projekt ist für die Geschichte des echoraum von großer Bedeutung insofern – was auch dem obigen Expose der beiden Autoren zu entnehmen ist, da es sich um den Abschluss von zwei- bis dreifachen Lebenswerken/linien/projekten handeln würde. Da wäre zunächst einmal die Trilogie, deren offenes Ende bereits 2017 im echoraum – damals waren wir zumindest noch über keine Trilogie-Phantasien welcher Art auch immer informiert – an den Anfang der Realisierungen gesetzt worden ist. Die Umsetzung der Teile 1 und 2 – mit einer weiteren Präsentation von Teil 3 – würde das vom echoraum losgetretene Projekt erst wirklich abrunden. Unsererseits gab es, nachdem wir von einer Trilogie Kunde erhalten hatten, auch Phantasien : „Sollte nicht demnächst noch ein Damm brechen und weitere Mittel in größerer Dimension für die Umsetzung der Trilogie als theatrale Aktionen über uns hereinbrechen ...“ – so ein kurzer Ausschnitt aus unserer umfangreichen Ansuchens-Prosa, was der Fall leider nicht war (statt dessen ist Covid19 über uns gekommen), wird die Trilogien als Lesung an drei Abenden stattfinden. Und dann wäre da noch der Abschluß der – von den beiden Autoren selbst so genannten – Werkausgabe GroniusRauschenbach... Die Zusammenarbeit mit den beiden Autoren geht zurück auf die ersten Jahre nach dem Arno Schmidt Projekt von 1988–1991, mit dem der echoraum seine Aktivitäten gestartet hat. Seither ist hier eine ganze Reihe von Theaterprojekten und Buchpublikationen der beiden Autoren in der edition echoraum entstanden, »Stücke 1«, »Stücke 4« – »Stücke 2« und »Stücke 3« sind in anderen Verlagen erschienen – und die Sonderpublikation »Stück vor 5«, in der ein im echoraum innerhalb von zwei Tagen, am ersten davon ‘live’ ein vor und unter Mitwirkung des Publikums geschriebenes Stück, das bereits am Tag darauf zur Aufführung gebracht wurde, zu der am gleichen Tag auch eine Publikation des Textes dazu im Format der „Stücke" in der edition echoraum erschienen ist und dieser Text – der Titel der Publikation deutet es bereits an – „offiziell" dann in einem weiteren Band, »Stücke 5«, mit größerer Auflage, integriert werden sollte, ein Band, dessen Produktion bislang ebenfalls Vision geblieben ist ... Wir, die wir im Gegensatz zu Franz Vranitzky nicht der Ansicht sind, dass „wer Visionen hat einen Arzt braucht“, ein Zitat, dessen Urheberschaft Vranitzky selbst bestritten hat, weil schon Helmut Schmidt sagte : „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“ insofern Vranitzky doch in gewisser Weise Urheber, weil er allgemein geblieben ist, wo Schmidt mit seinem „gehen“ deutlich deutlicher geworden ist, oder vielleicht doch ich der Urheber, weil das Originalzitat von Vranitzky nämlich lautete : „Wer Visionen hat, braucht einen Arzt.“ Für einen Sponsor oder eine crowd stünden die Türen jedenfalls noch offen... für die Vollendung der Werkausgabe GroniusRauschenbach für die Ewigkeit ... |
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